Gesellschaft und Leben

Der Landeswohlfahrtsverband Hessen unterstützt Menschen mit Behinderung in vielen Lebenslagen. Die Schicksale sind ganz individuell und immer wieder zeigen die Begegnungen, wie es Menschen schaffen, mit körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung ein erfülltes Leben zu führen. Nachzulesen in:

Ich hatte schon immer gerne RechtEin sozial engagierter Anwalt macht’s möglich: Mirena Dietterle lernt den Beruf der Rechtsanwaltsfachangestellten – trotz Mukoviszidoseerkrankung. Das Hessische Perspektivprogramm HePAS unterstützt die Kanzlei mit nanziellen Zuschüssen zum Ausbildungsplatz: Ich hatte schon immer gerne Recht

 

 

 

 

 

 

 

Barrierefrei im KopfZwei Ensemblemitglieder im Rollstuhl – das steht im Staatstheater Darmstadt seit mehr als einem Jahr fest auf dem Spielplan. Jana Zöll und Samuel Koch, der bei „Wetten, dass…“ so schwer verunglückte, zeigen, dass Schauspielerei vor allem eines ist: Leidenschaft. Hauptsache, man ist Barrierefrei im Kopf.

 

 

 

 

 

 

 

Ronny Kramer zog mit 18 Jahren in eine Wohneinrichtung für geistig behinderte Menschen. Nach 30 Jahren Rund-um-Betreuung wagt er nun einen neuen Anfang: Das selbstbestimmte Leben in seiner ersten eigenen Wohnung. Der E-Rollstuhl zeigte ihm den Weg dorthin: Mit dem E-Rolli ins neue Leben

Drei auf einem guten Weg

Arbeitgeber, die Stellen für schwerbehinderte Männer und Frauen schaffen, werden belohnt: Das Hessische Perspektivprogramm HePAS sieht Prämien unter anderem für Praktika, Ausbildungsplätze und die Übernahme von Beschäftigten aus einer Werkstatt für behinderte Menschen vor. 20 Mal hat das LWV Integrations- amt solche Prämien bereits bewilligt. Sie gehen unter anderem an den Wiesbadener Verein iba (individuelles betriebliches arbeiten e. V.), der 2015 drei neue Mitarbeiter eingestellt hat: Drei auf einem guten Weg

 

Interview mit Claudia Steinkrüger, Leiterin der Paula-Fürst-Schule mit dem Förderschwerpunkt kranke Schülerinnen und Schüler in Hanau: Mehr als Mathe und Rechtschreibung

Alexander Leibelt ist Aspergerautist und lebt seit mehr als einem Jahr in der eigenen Wohnung. Möglich macht das das Angebot „Betreutes Wohnen für  Menschen mit Asperger-Autismus“ des Wohnverbunds Dietzenbach. Ein Modell, das hessenweit eine Vorreiterrolle einnimmt: Kontakt nur wohldosiert

 

 

Das Frankfurter Struwwelpetermuseum ist in Trägerschaft der Frankfurter Werkgemeinschaft e.V. und bietet Menschen mit psychischer Erkrankung eine ganz besondere berufliche Perspektive: Struwwelpeters Mitarbeiter

Rund zwanzig Jahre arbeitete Martin Lorenz als technischer Zeichner. Als diese Arbeit im Unternehmen nicht mehr gefragt war, sattelte er eine zweijährige Fortbildung auf – unterstützt von seinem Arbeitgeber und dem LWV Hessen Integrationsamt. Jetzt arbeitet er mit neuer Motivation als staatlich geprüfter Elektrotechniker an großen Projekten: Gehörlos im Job

arbeit-ist-anerkennungVon der Teilhabe am Arbeitsleben zum festen Job – so sollte der Weg für viele Menschen mit Behinderung aussehen. Dass es klappen kann, beweist Brigitte Bettenbruch. Ihr Rollstuhl hindert sie nicht daran, mit voller Kraft für den LWV in Darmstadt zu arbeiten: Arbeit ist Anerkennung

 

 

 

 

 

 

 

profis-helfen-familienUnterstützung für Mütter und Väter mit seelischer Behinderung: Das Diakonische Werk Bergstraße bietet Betreutes Wohnen für Familien. Profis helfen Familien

 

 

 

 

 

 

 

 

paradies-auf-dem-schulhofKarotten, Zitronenthymian, Schmetterlinge und Kugeldisteln bereichern den Schulalltag von Duaa, Alisha und ihren Mitschülern. Der Garten, oder besser gesagt: die Gärten rund um die Schule am Sommerhoffpark eröffnen viele Erlebniswelten, von denen die hörgeschädigten und gehörlosen Schüler profitieren: Paradies auf dem Schulhof

 

 

 

 

 

 

Perspektiva – der Name ist Programm der gemeinnützigen GmbH aus Fulda, die jungen Menschen mit Behinderung auf den ersten Arbeitsmarkt verhilft. Viele Unternehmen in und um Fulda tragen mit ihrem Engagement und passenden Arbeitsplätzen dazu bei. Ein Beispiel, das Schule machen sollte: Erfolgreich mit Perspektiva

„Ich kann nicht anders – wenn ich eine Kamera sehe, muss ich filmen.“ Karin Malwitz‘ Blick erklärt mehr als Worte. Die ganze Liebe zum Film offenbart sich darin. Hier steht eine Frau mitten im Leben, die mit Mut und Willenskraft ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat – ihrer Hörbehinderung zum Trotz: Ohne viele Worte

Das „Persönliche Budget“ ermöglicht es Menschen mit Behinderung, einen bestimmten, monatlich gewährten Geldbetrag selbst zu verwalten, um nach eigenen Vorlieben die Freizeit zu gestalten – und ganz nebenbei mehr Selbständigkeit und Selbstvertrauen zu gewinnen: Mehr Freiheit für die Freizeit

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